Einige Schmöllner Judokas stellten sich nach dem 3. Advent der Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Die 10 jungen PSV-Judokas demonstrierten ihr Gelerntes vor den Augen des Prüfers Ivo Schöne und ihren Eltern. Lampenfieber erschwerten so manchen die Prüfung.
Besonders gute Leistungen zeigten Nico Schmidt (weiß-gelb) und Ronny Müller (blau) bei ihrem Programmen.
Den weiß-gelben Gürtel dürfen nun Lia Junghanns, Anna-Katharina Linzner, Tom Bettermann, Tim Romisch, Konstantin Felk, Artjom Galaiko und Philipp Seng tragen. Für den blauen Gürtel hat sich auch Jonas Härich qualifiziert. Damit haben die Prüflinge sich selbst noch ein schönes Weihnachtsgeschenk beschert. Herzlichen Glückwunsch.
Für die jüngeren Judokas des PSV Schmölln e. V. war am vergangenen Wochenende die Weihnachtsfeier ein schöner Jahresausklang. Nach Kakao und Weihnachtsgebäck ließen die Trainer das bewegte Jahr Revue passieren. Positives als auch Negatives wurde angesprochen und auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen. Pokale gab es für die Besten im Kraftkampf, die über das Jahr die meisten Punkte sammelten. Eine Auszeichnung für besonders gute Leistungen im Training sowie Engagement erhielten Elisabeth Milde, Lea-Sophie Fahr, Philipp Rauh und Marc Pucher.
Aber auch Spiele, Video und der Besuch des Weihnachtsmannes waren eine Garantie für eine kurzweilige Weihnachtsfeier.
Die älteren Judokas begehen ihre Weihnachtsfeier im Freizeitbad und auf der Bowlingbahn. Hier wird der Spaß beim Wettrutschen, Turmspringen, Strike und Bahnrekord nicht zu kurz kommen.
Für das kommende Jahr haben sich die meisten Sportler hohe Ziele gesteckt, die sie durch ihr Training erreichen wollen. Nicht nur im Wettkampfbereich, sondern auch das Bestehen von Gürtelprüfungen. Als einer der größten Höhepunkte gilt natürlich die Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft der Altersklasse U17 und U20 im Februar. Aber auch Fahrten nach Pahna, Tschechien und Ungarn stehen auf den Plan.
Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes erfolgreiches Jahr 2008.
Vor kurzem fand in Weimar die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft für Männer und Frauen statt. Auch der PSV Schmölln e. V. nutzte diese Gelegenheit und nahm mit einer Frauenteam teil. Erika Wachholz, Marie Wachholz, Joana Hennig, Katja Sollner, Julia Koslowski und Susan Prüfer vertraten die Knopfstädter Judokas. Zur vollständigen Mannschaft gehörten außerdem Johanna Riedel (Erfurt), Claudia Apel (Erfurt) und Sandra Lehmann (Wintersdorf). Gegen das Bundesliga-team aus Weimar hatten die Schmöllnerinnen keine Chance und verloren mit 5:0. Aber den Frauen aus Schmalkalden waren die Knopfstädter Judokas mit 4:2 überlegen und belegten somit Platz 2.
Der JSV Werdau lud wie jedes Jahr im Dezember zum mittlerweile 26. Nikolausturnier ein. Gerade für die jüngsten Mitglieder ist dieses Judoturnier immer wieder ein schöner Wettkampf zum Jahresausklang. Mit 23 Startern war der PSV Schmölln e. V. nach Langenhessen gefahren.
Goldmedaille verbunden mit einem besonderen Präsent gewannen Nico Schmidt, Darius Mertlik, Cindelle Müller, Laura Oberender und Lea-Sophie Fahr. Über eine Silbermedaille freuten sich Tom Bettermann und Sebastian Milde. Jan Gabler, Tim Romisch, Artjom Galaiko, Paul Bettermann, Robert Karopka, Gloria Härich und Michael Ramisch trugen mit ihren 3. Plätzen ebenfalls zum guten Abschneiden bei. In der Mannschaftswertung belegte Schmölln mit nur einem Punkt Rückstand zum Gastgeber den 2. Platz.
Nach der Siegerehrung schrieen die Judokas nach dem Nikolaus, der dann auch mit Süßigkeiten beladen erschien. Alle Kämpfer in der Halle wurden unruhig. Die ordentliche Aufstellung der Siegerehrung wurde nicht mehr eingehalten, nachdem er seinen Sack in der Mitte der Matte ausschüttete und sich alle auf die mitgebrachte Schokolade und Bonbons stürzten.
Am ersten Dezemberwochenende fand in Weimar die DAN-Prüfung des Thüringer Judoverbandes statt. Insgesamt 16 Prüflinge stellten sich den drei Prüfungskommissionen, um ihre Repertoire zum ersten, zweiten, dritten oder vierten DAN zu demonstrieren. Vom PSV Schmölln nahmen Katja Sollner und Konstanze Schöne an dieser Prüfung teil. Beide bereiteten sich über ein halbes Jahr sehr intensiv auf diesen sportlichen Höhepunkt in der Laufbahn eines jeden Judokas vor. Die Prüfung besteht aus mehreren Komplexen, die umfangreiches Praxis- und Theoriewissen abverlangten. Die gute Vorbereitung und das regelmäßige Training waren eine gute Basis. Trotzdem war die Aufregung und die Anspannung enorm groß.
Für den 1. DAN hatten die beiden Frauen im ersten praktischen Teil Würfe, Wurfkombinationen und Kontertechniken zu demonstrieren. Daran schloss sich ein umfangreiche Vorführung von Techniken im Boden (Festhalten, Würgen, Hebel) an. Auch die Komplexaufgaben und die Erklärung ihrer Spezialtechniken meisterten sie hervorragend. Ein Prüfling konnte die Juroren bis dahin nicht überzeugen und fiel durch. Nach fast drei Stunden kam für Katja und Konstanze der letzte und entscheidende Part – die Nage-No-Kata. Das ist das Demonstrieren von Wurftechniken nach genau vorgegeben Schritt- und Bewegungsabläufen. Eine Wiederholung von Techniken ist hierbei nicht möglich, da das den Rhythmus der Vorführung zerstören würde. Mit Bravour meisterten sie auch diese letzte Hürde. Nach über 4 Stunden harter Prüfung stand das Ergebnis fest – Katja Sollner und Konstanze Schöne bestanden die Prüfung zum 1. Meistergrad und erhielten dann ihre DAN-Urkunde. Damit verpflichten sie sich, den schwarzen Gürtel zu tragen und ihr Wissen an die jüngeren Vereinsmitglieder weiterzugeben. Katja Sollner ist zugleich die jüngste Frau im Verein mit den Schwarzen Gürtel.
Horst Zeuner ist Träger des 3. DAN's und somit höchstgraduiertester Judoka des PSV Schmölln e. V. Er hat diesen, wie auch den 2. DAN, für seine langjährigen Verdienste im Schmöllner Judosport verliehen bekommen. Weitere DAN-Träger sind Ivo Schöne (2. DAN), Joana Hennig, Thomas Albert, Uwe Schöne, Wolfgang Hempel und Lothar Tittel (1. DAN).
Ivo Schöne, der vor einem Jahr seine Prüfung zum 2. DAN ablegte, bereitete sich auf die Lizenz zur Prüfungsabnahmeberechtigung vor. Dabei wurden theoretische Kenntnisse schriftlich abgefragt, Teile aus der DAN-Prüfung mussten bewertet werden und eigene Demonstrationen gehörten zu dieser Lizenzabnahme. Auch hier konnte ein Absolvent nicht überzeugen. Ivo Schöne aber ist nun berechtigt, Prüfungen vom weiß-gelben bis zum braunen Gürtel abzunehmen. Herzlichen Glückwunsch allen Prüflingen zu den bestandenen Prüfungen.
Drei
neue Kampfrichter beim PSV Schmölln e. V.
Der Sprottestädtische Judoverein kann nun drei neue Kampfrichter bei Turnieren einsetzen. Tobias Hantschel, Axel Müller und Tino Hemmann nahmen an der Kampfrichterausbildung des Thüringer Judoverbandes in Bad Blankenburg teil. An zwei Wochenenden haben sie ihr bisheriges Wissen in kompakten Theorie- und Praxiseinheiten ausgebaut. Die Theorieprüfung haben die drei Schmöllner Judokas bereits im Oktober bestanden. Am vergangenen Wochenende wurde die praktische Prüfung abgenommen. Tino Hemmann und Axel Müller sind nun Kreiskampfrichter. Tobias Hantschel überzeugte die Ausbilder durch seine guten Prüfungsnoten, so dass er die nächst höhere Lizenz, den Bezirkskampfrichter, zugesprochen bekam. Herzlichen Glückwunsch! Sicher werden die drei ebenso gute Leistungen zeigen, wie der Bezirkskampfrichter Markus Schulze oder die beiden Landeskampfrichter Thomas Albert und Christian Thurm.
Die 5. Auflage des Turniers um den Wanderpokal der Schmöllner Wohnungsgenossenschaft fand am Samstag in der Ostthüringenhalle statt. Der Pokal soll nach dreimaligen aufeinanderfolgenden Erwerb bei dem Verein bleiben. Nach Eingang der Meldungen, schien es für den PSV Schmölln e. V. sehr schwer zu werden, diesem Vorhaben einen Schritt näher zu kommen. Aus diesem Grunde nahmen alle startberechtigten Judokas der Alterklassen U9, U11 und U20 am Turnier teil. Vereine aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.
Nach der Eröffnung durch Herrn Böhme (Geschäftsführer SWG) und Herrn Götze (Vertreter der Stadt Schmölln) konnte das Rennen um „Pokal-Punkte“ beginnen.
Einen der begehrten Siegerpokale erkämpften sich Elisabeth Milde, Hanni Salmi, Cindelle Müller, Laura Oberender, Gloria Härich, Julia Koslowski, Hannes Janitzek, Erik Kaschner, Darius Mertlik und Paul Bettermann. Überreicht wurden diese von Herrn Götze und Herrn Böhme.
Zweite Plätze sicherten sich Julia Erler, Sheila Rudolph, Emiely Grubert, Hannes Janitzek, Lucas Kreutz und Sebastian Milde. Mit Platz 3 überzeugten Lea-Sophie Fahr, Christina Hantschel, Katja Sollner, Tim Zwerenz, Marvin Gießwein, Christoph Köhler, Tobias Reichert, Lukas Dietrich, Eric Dopierala, Robert Karopka, Alexis Volk, Patrick Hemmann und Martin Militzer. Nun begann das große Rechnen für den Wanderpokal. Jeder fieberte dem Ergebnis entgegen. Der Vorjahressieger TSV Gera-Zwötzen belegte mit Punkten Platz 3 nach den Delitzscher Sportfüchsen mit Punkten. Der PSV Schmölln gewann mit deutlichen Vorsprung von Punkten den Pokal. Jubelnd nahm ihn der Sprottestädter Judoverein in Empfang. Nun muss es auch das nächste Jahr klappen und der Pokal bliebe dann in Schmölln. Ein herzliches Dankeschön an die Johanniter Unfallhilfe und den fleißigen Muttis und Vatis.
Am Samstag fand das 1. Kernbergturnier in Jena statt. Judokas aus neun Thüringer Vereinen wollten die Besten in der Altersklasse U11 ermitteln. Auf den vier Matten kämpften auch 10 Schmöllner mit.
Bei den Mädchen sicherte sich Laura Oberender einen Siegerpokal, da sie die einzigste in ihrer Gewichtsklasse war. Trotzdem bestritt sie drei Freundschaftskämpfe in der nächst höheren Klasse. Sheila Rudolph belegte mit je zwei gewonnenen und verlorenen Partien Platz 5. Cindelle Müller konnte sich als „Turnierfrischling“ noch nicht behaupten.
Lukas Dietrich musste sich bei den schweren Jungs behaupten. Als aktiver Kämpfer versuchte er sich gegen viel schwerere Gegner durchzusetzen, was ihm leider nicht gelang. Paul Bettermann konnte die Kampfrichter nicht überzeugen. Ebenfalls ohne Medaille blieb Lucas Kreutz mit einem gewonnen und zwei verlorenen Partien. Hannes Janitzek zeigte gute Techniken, die mit mittleren Wertungen belohnt wurden. Diese reichten zum Schluss leider nicht zum Sieg aus. Eine Silbermedaille erkämpfte sich Alexis Volk, der seinen ersten Gegner durch Unachtsamkeit zum Sieg verholf und dann zwei weitere Erfolge verbuchen konnte. Sehr gute Leistungen zeigte Robert Karopka. Seinen ersten vier Gegnern ließ er keine Chance. Aber im fünften Kampf musste er eine Niederlage einstecken. Damit Bronze für Robert. Großes Pech an diesem Tag hatte Eric Dopierala. Nach vier souveränen Siegen hätte er im Finale stehen sollen. Aber es wurde ein fataler Fehler in der Listenführung festgestellt. Nun musste erneut gekämpft werden. Nach einem Sieg und einer Niederlage ging es um Platz 3. Hier lag er schon nach Punkten vorn, als er durch eine Wurftechnik unglücklich fiel und sich dabei verletzte. Er erhielt trotzdem eine Bronzemedaille, schließlich hat er in sieben Kämpfen (die meisten des Tages) sein Bestes gegeben.
Die U11-Judokas werden in Kürze am 17. November in der Schmöllner Ostthüringenhalle wieder an den Start gehen. Auch die Altersklassen U9 und U20, denn es geht um den Wanderpokal der Schmöllner Wohnungsgenossenschaft eG.
Am Samstag trafen sich in Schönebeck die besten Judokas der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, um in der Alterklasse U14 (11-13 Jahre) ihre Meister zu küren. Aufgrund der guten Ergebnisse bei den Landesmeisterschaften, stellte der PSV Schmölln mit 9 Starter eine der größten Teams an diesem Tag. Mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Eltern wollte jeder sprottestädtische Judoka an diesem Tag sein Bestes geben. Sehr souverän begann Marcel Schmidtke, der zur Zeit am Sportgymnasium in Jena trainiert. Mit drei klaren Siegen in der Vorrunde ließ er seinen Gegnern kaum eine Chance. Mit seinem großem Reportaire an Techniken gab er den anderen Kämpfern keine Möglichkeit, sich auf Marcel einzustellen. Im Finale wurde es dann spannend. Obwohl Marcel den Kampf bestimmte gelang im keine entscheidende Wertung. Erst zu Beginn der Verlängerung Gelang ihm der entscheidende Ippon. Damit wurde Marcel Mitteldeutscher Meister im Judo in der Alterklasse U14. Ebenso wie Marcel schaffte Lydia Janitzek den Sprung in das Finale. Auf dem Weg dahin besiegte sie unter anderem in einem taktisch sehr klug geführten Kampf die Thüringer Landesmeisterin, gegen die sie vor 4 Wochen noch verloren hatte. Im Finale unterlag Lydia ihrer wesentlich höhergraduierten Gegnerin aus Sachsen – Silber für sie. Kevin Mertlik hatte es sehr schwer. In einer Gewichtsklasse, in der jeder jeden kennt und die Leistungsdichte sehr hoch ist, war es schwer den Besten zu ermitteln. Im ersten Kampf stand er gleich dem Landesmeister vom benachbarten Verein JSV Werdau gegenüber. Erst in der Verlängerung gaben die Kampfrichter eine zweifelhafte Entscheidung gegen Kevin. Somit war der Traum vom Finale geplatzt. Mit zwei weiteren Siegen sicherte er sich den Einzug im Kampf um Platz 3. Hier setzte er sich souverän gegen seinen Widerpart aus Sachsen durch und holte sich die Bronzemedaille. Die enorme Leistungsdichte in dieser Gewichtsklasse spiegelt sich auch in der Platzierung seines ersten Gegners wieder – er wurde am Ende nur 5. Tom Gabler, jüngster in dieser Alterklasse, und Franziska Müller gewannen jeweils zwei Kämpfe und verloren ebenfalls zwei Kämpfe. Sie erkämpften sich somit den 5. Platz. Einen guten 7. Platz belegte Vivian Fricke. Ohne Platzierung blieb Jonas Härich. Obwohl er seinen Auftaktkampf sehr sicher gewonnen hatte, zeigte er in den darauffolgenden Kämpfen kleine Unsicherheiten, die seine Gegner ausnutzten. Ohne Sieg blieben an diesem Tag Sophie Vetter und Christian Barth. Damit gelang dem PSV Schmölln ein ähnlicher guter Erfolg wie im Jahr 2005. Gleichzeitig beendet diese Meisterschaften die erfolgreiche Saison in der U14. Für die meisten Judokas selbst bleibt jedoch keine Zeit zum ausruhen. Da die meisten im nächsten Jahr in die Alterklasse U17 (14 – 16 Jahre) wechseln, stehen bereits im Januar die Landesmeisterschaften auf dem Wettkampfplan. Die qualifizierten Judokas haben dann bei den Mitteldeutschen Meisterschaften Heimvorteil, da diese 2008 wiederholt in Schmölln ausgetragen werden.
Bei den Landesmeisterschaften am 6. Oktober in Weimar qualifizierten sich 9 Judokas vom PSV Schmölln e. V. für die Mitteldeutschen Meisterschaften. Somit reist der Knopfstädter Verein mit dem größten Team Thüringens am 3. November nach Schönebeck (bei Magdeburg). Diese Meisterschaft ist für die Altersklasse U14 (11-13 Jahre) das ranghöchste Turnier überhaupt.
Sie Schmöllner Judokas nutzten die zweite Ferienwoche, um wichtige Wurf- und Bodentechniken zu wiederholen und zu festigen. Außerdem wurden bei der Videoanalyse Fehler aufgezeigt und Korrekturmöglichkeiten ausgearbeitet. Nicht nur die Fehler sondern auch die Stärken der Judokas wurden ausgewertet. Kontertechniken und Wurfkombinationen waren ebenso Bestandteil der Trainingseinheiten wie taktisches Vorgehen im Kampfgeschehen. Mit dieser Vorbereitung fuhren dann die Sprottestädter nach Jena, um der Einladung des Landestrainers zu folgen. Fast 50 Teilnehmer aus Thüringen und Sachsen folgten konzentriert den Anweisungen des Sportschullehrers. Interessantes zu Wettkampftrends und teilweise neue Ausführungen von Techniken wurden regelrecht „aufgesaugt“. Das Gelernte wurde dann gleich im Randori (Übungskämpfe) versucht umzusetzten. Mit dieser Vorbereitung sehen die Schmöllner Judokas nun den Samstag aufgeregt entgegen.
PSV Schmölln e. V. erfolgreichster Verein aus Ostthüringen bei Thüringer Landeseinzelmeisterschaft
Die Weimarer Asbach-Halle war Austragungsort der diesjährigen Judo-Landeseinzelmeisterschaften der Altersklasse U14 (11-13 jährige). In dieser Altersklasse ist es erstmals möglich, auch an den Mitteldeutschen Meisterschaften teilzunehmen. Fast 250 Teilnehmer folgten der Einladung des Thüringer Judoverbandes. Der Sprottestädter Verein reiste mit 12 Judokas an. Zu den jüngsten im Schmöllner Team zählten Tom Gabler und Christian Barth.
Lissy Lichtenstein hatte ein schweres Los gegen 13 anderen Mädchen ihrer Gewichtsklasse zu bestehen. Mit zwei gewonnen und drei verlorenen Kämpfen schlitterte sie an einer Bronzemedaille knapp vorbei. Sophie Vetter, Vivian Fricke und Lydia Janitzek verbuchten 3 Siege, mussten aber auch eine Niederlagen hinnehmen. Damit sicherten sie sich Platz 3. Franziska Müller hatte großes Glück. Sie ging mit einem Freilos ins Rennen. Durch zwei weitere gewonnene Partien stand sie im Finale. Die Finalgegnerin aus Schwarza machte es ihr nicht leicht. Schließlich erkämpfte sich Franziska den Vizelandesmeistertitel. Jacqueline Herold konnte an diesem Tag nicht an ihre Trainingsleistungen anknüpfen. Mit zwei Niederlagen schied sie aus. Ähnlich erging es Hans Nitz, der zum ersten Mal an einer Meisterschaft teilnahm. Trotz größter Bemühungen reichte es nicht, die Kampfrichter zu überzeugen. Kevin Mertlik nutzte in einer der höchstbesetzten Gewichtsklassen seine Wettkampferfahrung aus. Durch drei Siege stand er im Halbfinalkampf. Hier traf er auf einen schwer zu „knackenden“ Gegner. Keiner schenkte sich etwas. Nach der offiziellen Kampfzeit (3 min) stand es Unentschieden. Nun mussten beide im „Golden Score“ ihr Bestes geben. Kurz vor Schluß unterlag Kevin dem Erfurter mit der kleinsten Wertung Koka. Nach diesen kräftezehrenden Kampf von fast fünfeinhalb Minuten holte sich Kevin in der Hoffnungsrunde souverän Bronze. Christian Barth hatte mit seinem Leichtgewicht 5 Gegner zu bezwingen. Auch er sicherte sich Platz 3. Tom Gabler triumphierte in zwei Kämpfen, konnte aber im Halbfinale seinen Rückstand nicht aufholen. In der Hoffungsrunde gab er noch einmal alles. Mit schneller Reaktion konnte er seine Wurftechnik durch einen Hebel am Boden komplettieren - ebenfalls Bronze für Tom. Jonas Härich und Marcel Schmidtke kämpften in der gleichen Gewichtsklasse. Mit dem gleichen Ziel standen sie sich nach 4 Siegen im Finale gegenüber. Marcel, der in Jena zur Sportschule geht, war dann Jonas doch überlegen und gewann durch Festhalte.
Insgesamt heimste der PSV Schmölln e. V. durch die guten Leistungen der Mädels und Jungen 1 mal Gold, 2 mal Silber und 6 mal Bronze ein. Mit den Plätzen 5 und 7 wurde das gute Abschneiden abgerundet. Die Trainer Julia Koslowski, Tobias Hantschel und Ivo Schöne sind mit dem Gezeigten zufrieden. Am 3. November werden alle Platzierten nach Schönebeck zur Mitteldeutschen Meisterschaft reisen.
Am Sonntag fand in Harpersdorf das alljährliche Judoturnier um den Elstertalpokal statt. Der PSV Schmölln ging mit 18 Kindern der Altersklasse U9 (6-8 Jahre) und U11 (9-10 Jahre) dabei an den Start. Für einige war es auch der erste Wettkampf überhaupt. Die mitgereisten Eltern spornten ihre Kinder kräftig mit an. Auf 4 Matten kämpften fast 100 Judo-Bambinis um die Medaillen.
Eine Goldmedaille holten sich Laura Oberender, Sheila Rudolph, Lea-Sophie Fahr, Paul Bettermann und Eric Dopierala. Platz 2 sicherten sich Cindelle Müller, Julia Erler, Tim Zwerenz, Tom Bettermann, Darius Mertlik, Tobias Reichert und Robert Karopka. Über Bronze freuten sich Hanni Salmi, Marvin Gießwein, Lucas Kreutz, Sebastian Milde, Lukas Dietrich und Christoph Köhler. Mit diesen Ergebnissen trugen alle zum Mannschaftsergebnis bei. Nachdem alle ihre Medaillen in Empfang genommen haben, wurde auf das Gesamtergebnis gewartet. Der Sprottestädter Verein gewann den begehrten Elstertalpokal vor Auma und den drittplatzierten Vereinen Gera und Harpersdorf. Die Freude der Schmöllner Judokas war riesig.
Am Samstag fanden in Harpersdorf die Landesmeisterschaften der Thüringer Mannschaften und die Landeseinzelmeisterschaften der Männer und Frauen statt. Vom PSV Schmölln startete einzig Joana Hennig, da die anderen Schmöllner Judokas beruflich verhindert waren. Sie musste 4 Kämpfe absolvieren, zwei davon konnte sie siegreich gestalteten. Das bedeutete für sie die Bronzemedailie. Die gleiche Platzierung erreichte Simon Göbel als Gaststarter bei der U17-Mannschaft von Gera-Zwötzen. In Werdau fand zeitgleich ein Turnier für die männliche U11-U17 statt. Vom PSV Schmölln waren 5 Sportler am Start. Hans Nitz und Tom Gabler erkämpften sich einen 2. Platz. Dritte wurden Christian Barth und Martin Militzer. Ohne Erfolg blieb Nils Krause.
Am Samstag trafen sich in der Ostthüringenhalle 16 Judovereine aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen zum sportlichen Vergleich in den Alterklassen U14 (11-13 Jahre) und U17 (14-16 Jahre). Der PSV Schmölln stellte mit über 20 Judokas die größte Mannschaft des Tages. Besonders stark war die Konkurrenz aus Bayern. Für die Alterklasse U14 war das Turnier eine gute Möglichkeit, für eine Standortbestimmung vor den Anfang Oktober stattfindenden Landeseinzelmeisterschaften. Insofern sind die ersten Plätze für Lydia Janitzek, Franziska Müller, Christian Barth, Marcel Schmidtke und Hans Nitz kein Polster zum Ausruhen. Zweite Plätze erreichten Vivian Fricke, Eric Dopierala, Tom Gabler, Jonas Härich. Dritte wurden Lissy Lichtenstein, Robert Karupka, Kevin Mertlik und Mark Stynfalla. In der Alterklasse U17 erkämpfte sich Martin Militzer den Siegerpokal. Nils Krause wurde Zweiter. Ein dritten Platz holten sich in ihrer Gewichtsklasse Christina Hantschel, Alexander Müller und Axel Müller.
Nun müssen die Schwächen und Unsicherheiten in den verbleibenden Trainingseinheiten bis zu den Landesmeisterschaften noch ausgemerzt werden.
Es ist soweit – die Ferien sind da! Nach 5 Stunden Fahrt und weitem Weg, erreichten 25 Schmöllner Judokas deren altbekannte Piseker Hütte. Nicht lange dauerte es, bis sich auch die „Frischlinge“ eingelebt hatten. Als Zeichen unserer Ankunft zerflog dann auch gleich die erste Scheibe – Tag der offenen Tür! Neuer Tag, neues Glück. Der Freitag hatte an die Tür geklopft, um die Woche abzuschließen, als es nach dem Frühstück ins Bad ging. Einige Sonnenbrände später saßen alle hungrig in der unter den Sprottestädtischen Judokas bekannten Pizzeria und schlangen genüsslich. Abschluss sollte ein gemeinsames Lagerfeuer bilden, wobei es einige vorzogen, die Haltbarkeit einer Toilettentür zu testen. Nach ca. 1 Stunde harter Arbeit gelang es, den Vermissten zu bergen. Das dabei so einiges an Inventar zerstört wurde, merkten die Verursacher schon bald am Schrumpfen ihres Geldbeutels. Motto des Tages: „Der Tag ging los, das Klo kaputt!“ Der nächste Tag stand vor der Tür. Nach dem langen Badaufenthalt, galt es heute, den Sonnenbrand auszukurieren. Dazu trugen dann nach dem Abendessen eine erholsame „ACTIVITY-Runde“ unter einigen Mitgereisten bei. Hauptaugenmerk war es allerdings, eine neue Badeeinrichtung zu finden, denn der Klügere hatte ja am Vortag nachgegeben! Zu guter Letzt war ein Geburtstagskind am darauffolgenden Tag unter uns – viele verschlafene Gesichter gratulierten um Mitternacht, zusammen mit einem selbstgenagelten Geburtstagsgruß. An den kommenden Tagen folgten Fußball- und Volleyballspiele, sowie ausgiebige Lagerfeuer-Abende. Auch das gemeinsame Badengehen am Donnerstag, an dem die Sonne wieder richtig strahlen konnte, bereitete neben Wasserschlucken vor allem viel Spaß. Höhepunkt war allerdings das jährliche Ganztagesspiel „Fort Boyar“, welches von allen vier Teams bestritten wurde. Neben Seilhangeln, Verstecken oder Hammerweitwurf, um nur einiges aufzuzählen, galt es auch Knobelaufgaben zu lösen. Als Sieger erwies sich das blau gekleidete Team „The Masters“. Die Mannschaften „Mischpalette“, „Red Flag“ und „Black Eyed Peas“ schlugen sich aber ebenso tapfer. Der krönende Ausklang war das Abschlussfest. Begonnen wurde mit Toast Hawaii. Gestärkt ging es dann zur Schnipseljagd. Es folgten alkoholfreie Cocktails und eine Aufführung der „Piseker Highlights“. Jede Gruppe gab ihr Bestes und warteten gespannt auf die Auswertung des Wettbewerbes. Am Ende gab es nur Sieger und jeder stimmte sich auf die nächste Ausfahrt ein, nach dem Motto: „Und nächstes Jahr am Balaton“.
Fünfmal Bronze für Schmöllner
Judokas vor Sommerpause
Bei hohen Temperaturen fanden am Wochenende die Landeseinzelmeisterschaften für die Judokas der Altersklasse U11 (8-10 Jahre) statt. 350 Kämpfer aus Thüringen reisten nach Schmalkalden, um die Besten unter sich zu ermitteln. Laura Oberender, Sheila Rudolph, Lea-Sophie Fahr, Erik Kaschner, Marvin Gießwein, Eric Dopierala, Tim Zwerenz, Darius Mertlik, Lucas Kreutz, Sebastian Milde und Hannes Janitzek vertraten den Knopfstädter Judoverein.
Mit bis zu 10 Teilnehmern pro Gewichtsklasse war das Siegen nicht leicht. Sheila Rudolph zeigte großen Kampfgeist, der sie in zwei Kämpfen auch in Führung brachte. Aber ihre Gegnerinnen konnten Sekunden vor Kampfende eine größere Wertung erzielen. Somit schied sie aus. Lea-Sophie Fahr erging es ähnlich. Einzig Laura Oberender bezwang ihre Gegnerinnen und stand im Halbfinale. Platz 3 für Laura.
Bei den Jungen war Eric Dopierala, Tim Zwerenz, Lucas Kreutz und Hannes Janitzek erfolgreich. Alle konnten sich durch eine gewonnen und eine verlorenen Begegnung ins kleine Finale vorkämpfen. Hier ließen sie ihre Kontrahenten hinter sich. Die vier Jungen holten die anderen Bronzemedaillen für den Polizeisportverein. Sebastian Milde verpasste mit Platz 5 nur knapp das Siegerpodest. Darius Mertlik fand an diesem Tag nicht zu seiner Form. Kampferfahrenere Judokas waren ihm überlegen. Marvin Gießwein und Erik Kaschner ließen ihren Gegnern zu viel Spielraum zum agieren. Auch für sie stand nach zwei verlorenen Kämpfen das Aus fest. Die aufgetreten Fehler wurden auch gleich vor Ort ausgewertet. Nachteilig wirkten sich die hohen Temperaturen und die lange Turnierdauer auf die Kämpfer aus.
Daher waren die Trainer mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden. Es war ein runder Abschluss vor der nun beginnenden Sommerpause.
Vergangenen Mittwoch stellten sich 12 Schmöllner Judokas der Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Sportfreund Dirk Haas aus Harpersdorf reiste dafür als Prüfer an.
Darius Mertlik und Lissy Lichtenstein zeigten ihr Wissen für den orangenen Gürtel zur großen Zufriedenheit. Lydia Janitzek konnte ebenso mit ihrem Programm zum orange-grünen Gürtel, bei dem auch eine Gruppe aus der Wurf-Kata zu zeigen ist, den Prüfer überzeugen. Für den grünen Gürtel bereiteten sich Franziska Müller, Kristina Uselmann, Vivian Fricke, Sophie Vetter und Jacqueline Herold vor. Herrn Haas gefiel hier besonders die Kata-Demonstration von Franziska Müller.
Patrick Hemmann, Martin Militzer, Simon Göbel und Kevin Mertlik legten die Prüfung zum blauen Gürtel ab. Neben dem umfangreichen Programm war auch eine Wurf-Kata-Gruppe zu demonstrieren. Dabei überzeugte vor allem Patrick Hemmann den Sportfreund Haas. Er war mit allen Prüflingen zufrieden. Einige kleine Fehler wurden gleich korrigiert. Für die zuschauenden Eltern waren die gezeigten Katas interessant, da hier Judo langsam veranschaulicht wird.
Auch diesen Sommer zog es die
Judokas des PSV Schmölln e. V. zum Camping nach Pahna. Mit einer Gruppenstärke
von 30 Personen macht das Ganze ja noch mehr Spaß. Für die Aufbauhelfer
(Eltern) war das auch wieder ein kleines Abenteuer. Manch einer stellte sich die
Frage, ob den der Stab nicht an einer anderen Stelle des Zeltes angebracht wird
und warum so viele Zelthaken übrig sind. Nachdem die Zelte standen, musste sich
erst einmal mit Grillspezialitäten gestärkt werden. Vor allem galt das für
die Älteren, die mit dem Rad anreisten. Am Abend erkundeten die Judokas die
Spielmöglichkeiten des Zeltplatzes. Frisch ging es am nächsten Morgen zum Frühstück.
Als es wärmer wurde, konnten unsere Wasserratten vom Schwimmen nicht mehr
abgehalten werden. Beim anschließenden Fußballspiel wurde sich wieder aufgewärmt.
Pünktlich zum Mittag wurde die Pizza geliefert, die nach 10 Minuten schon
„weggeputzt“ war. Das leicht bewölkte Wetter lud zum Bauen von Staudämmen
und Sandburgen ein. Am Nachmittag war ein „Triathlon“ angesagt. Jeder gab
dabei sein Bestes. Mit einem kleinen Kuchensnack wurden dann die Kraftreserven
wieder aufgetankt. Die Zeit verging wie im Flug. Nach der abendlichen
„Raubtierfütterung“ mit Rostern und Steaks, traten die Kinder zur
Nachtwanderung an. Beim Frühstück sah man einigen an, wie viel Stunden sie
geschlafen haben. Nach dem morgendlichen Abschlussbad war es bald wieder Zeit
zum Zeltabbau. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Kinder nach Hause.
Am Wochenende waren einige Judokas des PSV Schmölln bei hochsommerlichen Temperaturen Teilnehmer beim 10. Internationalen Messecup in Erfurt und zum Wieratalpokalturnier in Langenleuba-Niederhain.
Für die 4 Schmöllner Judokas, die in der Erfurter Messehalle kämpften, hingen die Trauben sehr hoch. Die große internationale Beteiligung aus Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, England und Israel machte das Siegen auf den 6 Judomatten schwer. In 500 Judokas großen Teilnehmerfeld mit zum Teil mehr als 50 Kämpfern pro Gewichtsklasse konnte sich lediglich Martin Militzer einen 5. Platz erkämpfen und war damit erfolgreichster männlicher Thüringer Teilnehmer an diesem Tag. Trotz Auftaktniederlage gewann er in der Trostrunde zwei Kämpfe, verlor dann jedoch den entscheidenden Kampf um den 3. Platz. Erfahrungen sammelten an diesem Tag Lydia Janitzek, Marcel Schmidtke und Ronny Müller, die alle aufgrund des Wettkampfsystems nach nur einem verlorenem Kampf ausschieden. Für alle war es aufregend, unter solchen Bedingungen und diesem anderem Flair zu kämpfen. Auch zwei Schmöllner Kampfrichter standen an diesem Tag auf der Matte und zeigten mit sicheren Entscheidungen ihr Können.
Der Wieratal-Cup sollte ein etwas anderes Turnier werden. Zum einem richtete der SV Langenleuba-Niederhain im Festzelt des Dorffestes aus. Zum anderen setzte sich das Judoturnier für die jüngste Altersklasse (U10) aus mehreren Stationen zusammen. Dazu zählten zwei Hindernisläufe mit Judoelementen, Schlussweitsprung, Sackhüpfen und Bodenkampf. Nicht nur der PSV Schmölln e. V. war zum Wettkampf eingeladen, auch Vereine aus Leipzig-Stahmeln und Altenburg wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.
Über eine Goldmedaille freute sich Cindelle Müller. Einen zweiten Platz belegte Tom Bettermann. Bronze sicherte sich Julia Erler. Aufgrund der hervorragenden Organisation waren die Kleinsten mit ihren Aufgaben rasch fertig. Alle hatten dabei viel Spaß. Die Platzierten erhielten außerdem noch ein kleines Geschenk. Eltern und Teilnehmern gefiel diese Art und der Ablauf des Turniers sehr gut. So konnte man nach 1 ½ Stunden wieder nach Hause fahren.
Einige Schmöllner Judokas stellten sich am Montag der Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Über zwei Stunden demonstrierten die 20 jungen PSV-Judokas ihr Gelerntes vor den Augen des Prüfers Herrn Haas (Harpersdorf) und ihren Eltern. Hallentemperatur von über 25°C und Lampenfieber erschwerten so manchen die Prüfung.
Besonders gute Leistungen zeigten Hanni Salmi (weiß-gelb), Alexandra Ecke (gelb) und Christian Bart (orange) bei ihrem Programmen.
Den weiß-gelben Gürtel dürfen nun Elisabeth Milde, Emiely Grubert, Julia Erler, Cindelle Müller, Christoph Köhler und Kevin Waskow tragen. Für den gelben Gürtel haben sich Gloria Härich, Sheila Rudolph, Erik Kaschner, Lukas Dietrich, Christian Bücs, Paul Bettermann, Marvin Gießwein und Alexis Volk qualifiziert. Sebastian Milde zeigte eine gute Prüfung zum gelb-orangenen Gürtel. Die Prüfung zum orangen Gürtel bestanden außerdem Tom Gabler und Sebastian Bock. Herzlichen Glückwunsch.
Am Samstag richtete der PSV Weimar ein Turnier für die jüngsten Judokas (6 – 10 Jahre) aus. Fast 100 Teilnehmer aus Thüringen folgten der Einladung. Sechs Schmöllner wollten sich im letztmöglichem Turnier vor der Landesmeisterschaft noch einmal testen.
Trotz 27°C Hallentemperatur gaben die Kinder ihr Bestes. Tim Zwerenz ging mit gutem Beispiel voran. Mit drei gewonnenen Kämpfen war ihm die Goldmedaille sicher. Danach war Eric Dopierala in drei Begegnungen ungeschlagen. Lediglich sein Finalgegner stoppte seine Siegesserie – Platz 2 für ihn. Marvin Gießwein und Hannes Janitzek fanden an diesem Tag nicht zu ihrer Form. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen erreichten die beiden Platz 3. Erik Kaschner erkämpfte sich auch einen 3. Platz. Lukas Kreutz gewann seinen ersten Kampf. Gegen die zwei folgenden Kontrahenten setzte er ebenso gut seine Techniken ein und ging bei beiden in Führung. Allerdings wurden ihm zwei Unachtsamkeiten zum Verhängnis und er verlor nur knapp. Somit hieß es Bronze für Lukas Kreutz. Die Trainer haben nun die Stärken und Schwächen ihrer Schützlinge im Wettkampfgeschehen verfolgt. Probleme können nun in der verbleibenden Vorbereitungszeit beseitigt werden.
Am vergangenen Wochenende fand in Meuselwitz das Turnier zum Schnaudertalpokal statt. Die Schmöllner Judokas nutzten diese Gelegenheit, um sich auf die kommenden Landeseinzelmeisterschaften der U11 im Juli vorzubereiten. Aber auch einige Kämpfer der Altersklasse U9 und U14 beteiligten sich, so dass eine 18-köpfige Mannschaft anreiste.
In der Altersklasse U9 errangen Laura Oberender, Sheila Rudolph und Hannes Janitzek die Goldmedaille. Silber ging an Erik Kaschner. Die bis 10-jährigen waren nicht minder erfolgreich. Darius Mertlik und Eric Dopierala blieben ungeschlagen. Alexandra Ecke sicherte sich Platz 2. Bronze erkämpften sich Marvin Gießwein und Tobias Reichert. Die Altersklasse U14 brillierte mit vier ersten Plätzen durch Lydia Janitzek, Tom Gabler, Christian Barth und Marc Stynfalla. Silber ging an Eric Weiße. Bei den Herren konnte Tobias Hantschel mit einem 2. Platz überzeugen und Edward Marz mit Bronze.
In der Mannschaftswertung belegte der PSV Schmölln e. V. Platz 4 hinter dem Gastgeber JFV Wintersdorf. TSG Stotternheim gewann den Pokal vor TSV Gera-Zwötzen.
In Rodewisch vertrat Marcel Schmidtke zum Vogtlandpokal den PSV Schmölln e. V. Nach drei Kämpfen musste er sich im Finale dem amtierenden Sächsischen Meister geschlagen geben. Damit 2. Platz für Marcel.
Letztes Wochenende nahmen sich acht Übungsleiter den Vormittag Zeit, um sich zum Thema „Neue Anforderungen der Gürtelprüfung“ weiterzubilden. In drei Stunden wurde über Würfe, Wurfprinzipien, Bodentechniken und die exakte Demonstration bei den Gürtelprüfungen referiert und diskutiert. Der Nachmittag wurde dann genutzt, sich im Kletterwald Pöhl zu beweisen. Nicht nur Höhenangst war zu überwinden, sondern auch die kleinen Schmerzen manch unbekannter Muskelgruppen. Diese Klettertour ähnelte auch dem Judosport: Einzelsportler unterstützen sich gegenseitig. Wie Tarzan ging es von Baumstation zu Baumstation, nur bewaffnet mit Handschuhen, zwei Sicherungshaken und einer Seilrolle. Spaß gemacht hat es jeden, so dass einer Wiederholung nichts im Wege steht.
Die Turnhalle in der Helmholtzstraße war letzte Woche Austragungsort für die Gürtelprüfung von 24 Judokas des PSV Schmölln. Als Prüfer fungierte der Sportfreund Haas aus Harpersdorf, Träger des 4. DAN. Über 2 Stunden demonstrierten die Prüflinge Wurf- und Bodentechniken aus den verschiedenen Situationen. Die höhergraduierten Judokas zeigten zusätzlich eine Wurf-Kata, eine Darstellung von Wurfprinzipien mit exakt vorgegebenen Bewegungsablauf. Mit besonders guten Leistungen wurden an diesem Tag folgende Judokas vom Prüfer geehrt: Christina Hantschel (2. Kyu – blau), Laura Oberender, Hannes Janitzek und Tim Zwerenz (7. Kyu gelb). Weiterhin bestanden ihre Prüfungen: Eric Dopierala, Lea-Sophie Fahr, Nils Krause, Hans Nitz, Lucas Kreutz, Tobias Reichert, Eric Weiße und Marc Pucher ( jeweils 7. Kyu gelb), Marc Stynfalla und Philipp Rauh (6. Kyu gelb-orange). Herzlichen Glückwunsch.
Am Samstag fanden in Rodewisch die Mitteldeutschen Meisterschaften für Vereinsmannschaften in der Alterklasse U14 statt. Dies ist die höchste Turnierklasse in diesem Altersbereich. Der PSV Schmölln stellte aufgrund seiner Erfolge bei den Landesmeisterschaften ein Team bei den Mädchen und eines bei den Jungen. Es sollte sich zeigen, dass die vergangenen zwei Wochen intensives Schwerpunkttraining, sich bezahlt machten. Jeweils 7 Mannschaften traten bei Mädchen und Jungen an, um die besten Mannschaften Mitteldeutschlands zu küren.
Zuerst mussten die Mädchen gegen den Vizemeister von Sachsen kämpfen – dem JV Ippon Rodewisch. Diesem unterlagen die Knopfstädter Mädchen nur denkbar knapp mit 3:4 Punkten. Um so motivierter gingen sie in den nächsten Kampf. Gegen die Vertretung aus Ebersdorf gewannen sie mit 6:2 Punkten. Im letzen Kampf ging es gegen die Kampfgemeinschaft Werdau/Chemnitz um das Weiterkommen im Pool. Mit einem klarem 6:2 sicherten sich die Mädchen den Sprung unter die besten 4 Mannschaften. Hier standen sie im Halbfinale der Kampfgemeinschaft Delitzsch/Taucha gegenüber, die in Sachsen Landesmeister wurden. Eine anfängliche 2:0 Führung der Schmöllner wandelte sich nach 4 Siegen der Kampfgemeinschaft in einen Rückstand. Die Anspannung stieg, denn ein Sieg war durchaus noch möglich. Eltern und Teammädchen feuerten die Kämpfenden lautstark an. Die Halle glich einem Hexenkessel – keiner wollte sich etwas schenken. Durch einen Sieg im vorletzten Kampf, der auf 3:4 verkürzte, oblag es der letzten Kämpferin noch ein Unentschieden herauszuholen. Doch eine weitere Niederlage bedeutete das 3:5. Damit erkämpften sich die Schmöllner Mädchen mit Sarah Vogel (Gotha), Jaqueline Herold, Lydia Janitzek, Franziska Müller, Vivian Fricke, Lissy Lichtenstein, Sophie Vetter und Judith Angermann (Erfurt) einen hervorragenden 3. Platz bei den Mitteldeutschen Meisterschaften. Die Mädchen zeigten viel bessere Leistungen als bei der Qualifikation; manch eine kämpfte über ihre Grenzen hinaus. Dazu hat sicherlich auch das Oster-Trainingslager in Jena beigetragen.
Die Vertretung von den Jungen mit Tom Gabler, Dennis Otto, Maxim Ivanow (Heberndorf), Kevin Mertlik, Jonas Härich , Marcel Schmidtke, Florian Steiner, Philip Kinlechner (Arnstadt), Martin Stöhr (Greiz) und Hans Nitz standen in ihrem erstem Kampf den Landesmeister von Sachsen, den Kämpfern von Chemnitz, gegenüber. In dieser Paarung holte nur Jonas Härich einen Sieg und Kevin Mertlik ein Unentschieden. In diesem Mannschaftskampf verletzte sich Marcel Schmidtke so sehr, dass er nicht mehr mitkämpfen konnte. Im zweiten Kampf gegen Rodewisch verletzte sich Jonas Härich ebenfalls, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Demotiviert vom Verletzungspech ging auch dieser Kampf mit 3:5 verloren. Ohne die Verletzungsserie hätten die Schmöllner diese Begegnung gewinnen können. Die Rodewischer holten am Ende den 2. Platz – dieses Potential hätten auch die Knopfstädter Jungen gehabt. Mit allen Ersatzleuten ging es dann in die letzte Paarung gegen das Team vom Kodokan Erfurt. Jeder gab noch einmal alles. Am Ende lautete das Resultat 6:2 für die Schmöllner und einen 5. Platz bei den Mitteldeutschen Meisterschaften.
Am gleichen Tag kämpfte auch eine weitere Schmöllnerin. Joana Hennig trat für den PSV Weimar in Leipzig in der 1. Bundesliga an. Im ersten Kampf gegen den JC Wiesbaden musste sich Joana gegen die amtierende Europameisterin Jenny Karl durchsetzen. Nach zwei Minuten unterlag sie durch eine Festhalte. Weimar verlor den Kampf mit 2:5. Gegen den RBS Leipzig holte Weimar einen 7:0 Sieg.
Am Wochenende fanden in der Schnaudertalhalle in Meuselwitz die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften im Judo für die Alterklasse U14. Bei diesen Meisterschaften können die Vereine Mannschaften stellen, die mit 8 verschiedenen Gewichtsklassen besetzt sind. Die Kämpfer der jeweiligen Gewichtklasse ermitteln im direkten Vergleich ihre Siege. Zum Schluss werden die Siege gezählt und somit der Mannschaftsgewinner ermittelt. Bei Gleichstand entscheidet die Höhe der Siege. Jeder Verein darf zusätzlich zu seiner Mannschaft noch max. 3 Gaststarter mit in sein Team aufnehmen.
Der PSV Schmölln nahm mit einer Mädchen und einer Jungenmannschaft teil. Bei den Mädchen waren insgesamt 4 Teams am Start, so dass im System „Jeder gegen Jeden“ gekämpft wurde. Im ersten Kampf bezwang das Team mit Sarah Vogel (FSV Gotha), Jaqueline Herold, Lydia Janitzek, Franziska Müller, Vivian Fricke, Lissy Lichtenstein, Sophie Vetter und Judith Angermann (PSV Erfurt) mit 7:1 die Mannschaft vom TuS Jena. In der zweiten Auseinandersetzung trafen sie auf die Mannschaft von SV Ebersdorf. Diese wurde mit 6:2 Punkten ebenfalls bezwungen. Im dritten Kampf standen die Mädchen dem Team vom Kodokan Erfurt gegenüber. Diese hatten ebenfalls alle bisherigen Kämpfe für sich entscheiden können. Das Finale stand nach sechs Kämpfen unentschieden. Doch mit viel Kampfgeist sicherten die beiden letzten Kämpferinnen den Landesmeistertitel für den PSV Schmölln.
Bei den Jungen waren 10 Mannschaften aus Thüringen am Start. Im ersten Kampf standen die Knopfstädter Judokas mit Dennis Otto, Tom Gabler, Maxim Ivanow (SV Heberndorf), Kevin Mertlik, Jonas Härich, Marcel Schmidtke, Florian Steiner, Philip Kinlechner (SV Arnstadt), Martin Stöhr (JC Greiz) und Hans Nitz der Mannschaft vom Kodokan Erfurt gegenüber. Dieser Kampf gewannen die Schmöllner mit 5:2. Im Halbfinale wurde die Mannschaft vom Wartburgkreis mit 6:2 bezwungen. Im Finale standen dem PSV Schmölln die Mannschaft vom PSV Erfurt gegenüber. Nach 8 spannenden und hochdramatischen Kämpfen stand es 4:4, nach Unterpunkten 35:37 gegen die Jungen vom PSV Schmölln. Damit verfehlten U14 Teams des sprottestädtischen Vereins nur äußerst knapp das „Doppel“. Trotzdem sind diese Platzierungen das bisher beste Abschneiden bei Mannschaftsmeisterschaften überhaupt (2006: Jungen Platz 1 und Mädchen Platz 3). Nun geht der Blick in Richtung Mitteldeutsche Mannschaftsmeisterschaften am 12. Mai in Rodewisch.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages, der bei den Erfolgen der Judokas fast unterging, war die erfolgreich bestandene Kampfrichterprüfung von Christian Thurm. Damit hat der PSV Schmölln einen weiteren aktiven Landeskampfrichter neben Thomas Albert.
Fünf Judokas des PSV Schmölln nahmen an den internationalen Turnieren in Duisburg und Bottrop für die Alterklasse U15 teil. Gleichzeitig sind dies Sichtungen des Deutschen Judobundes.
Während Franziska Müller und Lydia Janitzek in dem hochkarätigen Turnier in Bottrop kämpften, erlebten die Jungen Kevin Mertlik, Marcel Schmidtke und Martin Militzer in Duisburg ein Vorprogramm der Extraklasse. Eine Japanische Trommelvorführung und eine Kata-Demonstration der amtierenden Deutschen Meister läuteten den Wettkampf ein. Aufgrund der Teilnehmerzahlen von bis zu 35 Judokas in jeder Gewichtsklassen wurde an zwei Tagen gekämpft. Kevin, Marcel und Martin gewannen jeweils ihre Auftaktkämpfe, mussten jedoch in ihren zweiten Kampf eine Niederlage hinnehmen. Marcel verlor dabei nur äußerst knapp in der Verlängerung gegen einen polnischen Kämpfer. Da die Gegner in ihren nächsten Kämpfen ebenfalls eine Niederlage einstecken mussten, schieden alle Schmöllner Judokas vorzeitig aus dem Turnier aus. Die Mädchen erwischten es noch schwerer. Lydia und Franziska verloren all ihre Kämpfe und hatten damit in dem großen internationalen Teilnehmerfeld keine Chance, in die Plätze einzugreifen. Dieses Turnier verdeutlichte, wo noch Schwächen bei den einzelnen Judokas sind. Alle Judokas sammelten neben Erfahrungen auch eine Menge Routine, welche die Nervosität bei solch großen Turnieren zunehmend überdeckt.
Am letzten Osterferienwochenende fand in Langenhessen ein Turnier für die männlichen Judokas statt. Fast 150 Teilnehmer aus Sachsen und Thüringen wollten den begehrten Pokal der Stadt Werdau erringen.
Vom PSV Schmölln e. V. fuhren Tobias Hantschel, Martin Militzer und Marvin Gabler in die Wettkampfhalle des JSV Werdau. Marvin hatte in seiner Gewichtsklasse 12 Mitstreiter. Er musste zwei Niederlagen hinnehmen. Martin wollte sich vor seinem kommenden großen Sichtungsturnier des Deutschen Judobundes in Duisburg noch einmal warmkämpfen. Er hatte seine Techniken besser einsetzen können und sicherte sich trotz Verletzung Platz 2. Tobias Hantschel setzte noch das „i-Tüpfelchen“ und belegte mit zwei Siegen den 1. Platz.
Auch in diesem Jahr hieß es für einige Schmöllner Judokas, in ihren Osterferien am 4-tägigen Trainingslager des PSV Schmölln e. V. in Jena teilzunehmen. Unter der Leitung von dem Übungsleiter Ivo Schöne wurde ein abwechslungsreiches Programm absolviert. Neben praktischen Übungen kam auch die Theorie nicht zu kurz. Die Außenanlagen wurden bei dem schönen Wetter für Fußball genutzt. In der Turnerhalle konnten die Judokas ihr turnerisches Talent auf die Probe stellen und manches verbessern.
Das Kino in der Jenaer Innenstadt wurde „unsicher“ gemacht. Ein weiteres Highlight war der Besuch im Freizeitbad „Galaxsea“. Hier wurde alles ausgetestet: Wellenbad, Strudel, Rutschen und Sprungtürme. Selbst einige Mädchen ließen es sich nicht nehmen, vom 5m-Turm zu springen.
Da die Sportschüler in den Ferien ebenfalls ein Trainingslager durchführten, nutzen die Schmöllner Judokas die Möglichkeit und nahmen an den Technik- und Kampftrainingseinheiten teil. Die 16 Schmöllner lauschten aufmerksam den Erläuterungen und Anweisungen dieser Landestrainer und übten die Techniken konzentriert. Ein paar kleine Spielchen lockerten diese Trainingseinheit auf. Jeder hat dabei viel Neues gelernt.
Täglich stand der für alle etwas ungewohnte Frühsport auf dem Programm, was einigen ganz schön zu schaffen machte. Ausgeglichen wurde das durch die sehr gute Verpflegung an der Sportschule.
Kürzlich fanden in Schwarza die 1. Offene Ostthüringer Meisterschaften für die Alterklasse U14 statt. Vom PSV Schmölln nahmen hauptsächlich die Judokas die Chance war ihre Kräfte zu messen, die die Jüngsten in diese Alterklasse sind. Das U14-Mädchenteam versuchte dagegen vor den Ende April stattfindenden Mannschaftsmeisterschaften ihre möglichen Gegnerinnen zu testen. Am Ende war die Bilanz sehr zufriedenstellend: Dennis Otto wurde mit 4 Siegen Erster, Lydia Janitzek und Sophie Vetter wurden Zweite, Tom Gabler, Christian Barth und Hans Nitz wurden Dritte. Lydia, die an diesem Tag 6 Kämpfe bestritt und das Finale erst in der Verlängerung ganz knapp verlor, wurde als beste Technikerin des Turniers geehrt.
Einen Tag später kämpfte die Jungenmannschaft des PSV Schmölln bei der Landesmannschaftsmeisterschaft in Erfurt. Mit zwei Siegen, gegen Nordhausen und Erfurt, sowie zwei Niederlagen gegen Gotha und Weimar reichte es am Ende nur zu einem undankbaren 5. Platz. In der Mannschaft kämpften: Tim Zwerenz, Paul Bettermann, Darius Mertlik, Marvin Gießwein, Lucas Kreutz, Sebastian Milde, Alexis Volk und Lukas Dietrich.
Für die Sprottestädter Judo-Mädchen gab es am Wochenende drei Turniertermine.
Julia Koslowski qualifizierte sich vor drei Wochen bei den Mitteldeutschen Meisterschaften vor heimischer Kulisse für die Deutschen Meisterschaften in der Alterklasse U20. Diese fanden am Samstag in Frankfurt/Oder statt. Sie reiste bereits Freitag mit einigen anderen Thüringer Judokas an, um fit für den kommenden Tag zu sein. Bei den festgelegten Wettkampfmodus darf man sich keine Niederlage im ersten Kampf erlauben, sonst sinkt die Chance auf Null, weiter zu kommen. Julia hatte nicht das Glück, ein Freilos zu bekommen. Sie kämpfte zuerst gegen die Meisterin der Nordost-Region. Sie machte es ihr nicht einfach; doch eine Unachtsamkeit wurde Julia zum Verhängnis. Da ihre Gegnerin daraufhin eine Niederlage hinnehmen musste, schied Julia leider aus.
Die Judokas der Altersklasse U14 und U17 fuhren nach Langenhessen zum Mädchenpokal. Außer den Knopfstädtern folgten ca. 150 Judokas aus 30 Vereinen Sachsen und Thüringens der Einladung. Christina Hantschel und Lisa Kliemand fanden nicht zu ihrer Form und unterlagen ihren Gegnerinnen. Ebenso erging es Jacqueline Herold und Vivian Fricke. Wobei Vivian in ihrem zweiten Kampf eigentlich als Siegerin hervor gehen hätte sollen. Aber die Wertung wurde der Kontrahentin zugeschrieben. Sophie Vetter gewann zwei Kämpfe und musste sich lediglich im Finale geschlagen geben – Platz 2 für Sophie. Lydia Janitzek zeigte großen Siegeswillen. Den ersten Kampf entschied Lydia für sich. Im Zweiten verletzte sie sich gegen Ende am Auge, hielt aber ihre Führung bis zum Schluss. Das Finale wurde spannend, denn gegen Cheyenne Enge aus Wintersdorf verlor sie bisher. Aber nun wollte sie es wissen, trotz Handicap. Lydia war die Aktivere und führte mit mehreren kleinen Wertungen. Ihre Kontrahentin lief die ganze Zeit dem Rückstand sichtlich geschwächt hinterher. Mit Siegermine verließ Lydia die Matte und freute sich riesig mit den anderen Mädels. Franziska Müller konnte sich diesen Leistungen anschließen – kämpfte ebenfalls taktisch geschickt. Auch sie verdrängte ihre Finalistin auf Rang zwei. Nicht alle Schmöllner waren mit ihren Ergebnissen zufrieden und müssen sich im Training noch mehr ihren Spezialtechniken widmen.
Die Goldmedaille sollte für Franziska am Wochenende nicht die einzigste bleiben. Sie fuhr am Sonntag mit Kristina Uselmann und der Thüringer Auswahl nach Berlin zu einem Sichtungsturnier des Deutschen Judobundes. Das hieß für die beiden zeitig aufstehen. Fast 250 weibliche Judokas aus Ostdeutschland waren angereist. Während Kristina zwei Kämpfe verlor, knüpfte Franziska an ihre Leistungen vom Vortag an. Mit drei bezwungen Kontrahentinnen stand sie im Finale. Hier schenkten die beiden sich nichts. Nach regulärer Kampfzeit stand noch kein Sieger fest. Also ging es in die Verlängerung. Auch hier wurde keine Wertung erzielt. Nun mussten die Kampfrichter entscheiden. Leider fiel die Wahl nicht auf Franziska. Sie freute sich trotzdem riesig über die Silber-Medaille. Die Landestrainerin Jana Degenhardt war sehr zufrieden, zumal Franziska die einzigste Medaille für Thüringen holte.
Letztes Wochenende fuhren vier Judokas des PSV Schmölln nach Berlin zum 15. Mondeo-Cup nach Berlin. Bei diesem Wettkampf – ein Sichtungsturnier des Deutsche Judobund für die Alterklasse U15 – trafen sich die besten Judokas aus der Nordostregion, Mitteldeutschlands und natürlich Berlin/Brandenburg. Mit über 260 Teilnehmern aus 54 Vereinen war jede Gewichtsklasse mit 25-28 Judokas sehr gut besetzt. Als erstes musste Ronny Müller auf die Matte. Nach seiner Auftaktniederlage gewann er zwei Kämpfe. Im vierten Kampf unterlag er seinem Gegner und schied ohne Platzierung aus. Kevin Mertlik gewann seinen ersten Kampf, musste jedoch im zweiten Kampf eine knappe Niederlage gegen einen Sportler von der Sportschule Frankfurt/O. hinnehmen. Mit zwei weiteren souveränen Siegen stand er kurz vor dem Kampf um Platz 3. Eine Unachtsamkeit von ihm bedeutete am Ende den 7.Platz. Eine Runde weiter kam Martin Militzer. Nach gewonnenen Auftaktkampf und einer Niederlage, gewann er 4 Kämpfe und stand im Kampf um den 3.Platz. Nach der regulären Kampfzeit konnte keiner der Kämpfer eine Wertung erzielen. Da sich beide im „Golden Score“ nichts schenkten, mussten am Ende die Kampfrichter den Sieger bestimmen. Leider fiel die Entscheidung zu ungunsten von Martin aus. Trotzdem ist dieser 5.Platz eine hervorragende Leistung. Marcel Schmidtke schaffte mit 3 überzeugenden Siegen den Sprung in das Halbfinale. Hier unterlag er dem späteren Erstplatzierten mit einer Bodentechnik. Im Kampf um den 3.Platz behauptete sich Marcel und siegte nach kurzer Kampfzeit mit Ippon. Somit holte er für das Thüringer Team, das durch zwei Sportler vom Sportgymnasium ergänzt wurde, die einzige Medaille.
Julia
Koslowski fährt zu den Deutschen Meisterschaften im Judo - Heimvorteil genutzt
und begeistert von Vereinsmitgliedern gefeiert
Samstag früh 7.15 Uhr – noch ist es still in der Ostthüringenhalle in Schmölln als kurz darauf 35 junge Judokas des PSV Schmölln innerhalb von kaum einer Stunde 559 Tatami-Teile wohlgeordnet auf den Boden der größten Sporthalle in Schmölln verlegen. Als dann die ersten Sportler aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Wiegen eintreffen, startet der Countdown zu den Mitteldeutschen Meisterschaften im Judo für die Alterklasse U17 (14 - 16 Jahre) - das Sprungbrett für die Deutschen Meisterschaften. Punkt 11 Uhr eröffnete Landrat Sieghard Rydzewski und Bürgermeister Herbert Köhler die Meisterschaft. Kaum zehn Minuten später standen die ersten Kämpfer auf der Matte. Unter den 190 Judokas, die sich bei den Landesmeisterschaften der jeweiligen Landesverbände mit dem Gewinn einer Medaille qualifiziert haben, standen auch 4 Judokas aus den Reihen des PSV Schmölln. Auf ihnen lag die Hoffnung des Trainers, einen Startplatz für die Deutschen Meisterschaften zu erkämpfen. Unterstützung erhielten sie von ihren Vereinskameraden, die an den elektronischen Anzeigetafeln saßen, die Wettkampflisten führten und die Wettkampfzeit stoppten und somit für einen reibungslosen Wettkampf sorgten. Viel Lob erhielten die jungen Helfer von den Kampfrichtern für ihr fehlerfreies Arbeiten. Die aktiv mitkämpfenden Judokas hatten es an diesem Tag sehr schwer, sich gegen die Kämpfer aus den Leistungszentren Leipzig, Schmalkalden, Jena und Halle durchzusetzen. Als erste musste Christina Hantschel auf die Matte. Gegen eine Kämpferin aus Halle versuchte sie aktiv ihre Linie durchzusetzen. Trotzdem behielt ihre Gegnerin die Oberhand. Eine weitere Niederlage im zweiten Kampf bedeuteten das vorzeitige Aus.
Simon Göbel erging es nicht anders. Zu verhalten kämpfte er und unterlag seinen Kontrahenten. Bei den jungen Frauen war Kristina Uselmann am Start. Auch sie unterlag in zwei Kämpfen nur knapp. Nun stand nur noch Martin Militzer für die Knopfstädter am ersten Tag auf der Matte. Die erste Begegnung entschied er klar für sich. Gegen den späteren Mitteldeutschen Meister konnte Martin nichts ausrichten. Mit dem Ziel, sich durch die Hoffnungsrunde noch die Bronzemedaille zu sichern, erzielte er zwei Siege. Im letzten entscheidenden Kampf hatte Martin den Landesmeister von Sachsen-Anhalt als Widerpart. Es war nicht zu übersehen, wo der Schmöllner kämpfte, denn seine „Fan-Gemeinde“, alle im blauen T-Shirt, fieberte am Mattenrand mit. Keiner wollte sich etwas schenken. Trotz des starken Kampfes über die volle Zeit reichte es nicht für Bronze.
Am Sonntag beherrschten die 17 bis 19 Jährigen die 4 Tatamis. 11 Uhr eröffnete Herr Hippe, als Vertreter der Stadt und Jürgen Böhme , Geschäftsführer der Schmöllner Wohnungsgenossenschaft das Turnier. Für die Jugendlichen war die Anspannung groß, denn wer weiter kommen wollte musste seinen ersten Kampf gewinnen. Julia Koslowski startete für den Polizeisportverein Schmölln. Auch in ihrer Gewichtsklasse beherrschten Sportschüler das Geschehen. Ehrgeizig ging sie in den ersten Kampf. Julia ging in Führung und konnte diese bis zum Schluss halten. Die nächste Gegnerin war die spätere Vize-Mitteldeutsche Meisterin. Gegen sie hatte Julia keine Chance. Im Folgekampf verwies Julia schon nach kurzer Zeit ihre Gegnerin von der Matte. Jetzt ging es um Bronze. Mit einer mittleren Wertung übernahm Julia die Führung. Im weiteren Verlauf schenkte sie ihrer gleichstarken Kontrahentin, gegen die sie noch vor einer Woche bei Landesmeisterschaften verloren hatte, nichts. Schließlich gewann Julia durch eine Festhalte. Freudestrahlend ging sie von der Tatami. Auch ihr Trainer Ivo Schöne und Trainingspartner Christian Thurm freuten sich riesig, genauso wie ihre Vereinskameraden, die sie anfeuerten. Die Medaillengewinner wurden durch Toni Wiesner (Präsident des Thüringer Judoverbandes), Bürgermeister Herbert Köhler und Jürgen Böhme beglückwünscht. Danach hieß es für die Schmöllner Judokas und manche Eltern, die Halle in ihren Ursprungszustand zu verwandeln. 18 Uhr ist es wieder still in der größten Sporthalle von Schmölln.
Für alle fünf Judokas war es eine große Herausforderung, vor allem vor der Heimkulisse ihre Leistungen zu demonstrieren. Der Trainer war mit den Ergebnissen sehr zufrieden, gerade in Hinblick, dass alle die jüngsten Jahrgänge in ihrer Altersklasse sind.
Der PSV Schmölln e. V. schuf mit seinen zahlreichen jungen Helfern einen großartigen Rahmen für die Meisterschaften, was die Sportler, Kampfrichter und geladene Gäste mit viel Lob honorierten. Wir möchten uns bei der Stadtverwaltung Schmölln, der Johanniter-Unfallhilfe, den Sponsoren (Schmöllner Wohnungsgenossenschaft eG und der Agrarprodukte Schmölln GmbH) und allen mattentragenden und kuchenbackenden Eltern recht herzlich bedanken.
Am Sonnabend fanden in Sonneberg die Landesmeisterschaften im Judo für die Altersklasse U17 und U20 statt. Die Judokas des PSV Schmölln nahmen mit 10 Kämpfern an diesen Meisterschaften teil. Insgesamt fanden 250 Judokas aus 28 Vereinen den Weg nach Sonneberg.
Sehr erfolgreich verlief die U17 Meisterschaft für den sprottestädtischen Verein. In einer Alterklasse, die von den Sportlern aus Leistungszentren Jena, Erfurt, Weimar und Schmalkalden dominiert wird, ist schwer sich eine Medaille zu erkämpfen. Vom PSV Schmölln gelang das Kristina Uselmann und Simon Göbel. Beide verloren jedoch ihre Kämpfe gegen die Judokas aus den Sportschulen. Mit dem Titel eines Vizelandesmeister können jedoch beide sehr zufrieden sein, zumal sie mit 14 Jahren die jüngsten in dieser Alterklasse sind. Ergänzt wurde die gute Bilanz durch zwei hervorragende dritte Plätze von Christina Hantschel und Martin Militzer, die somit ebenfalls für die Mitteldeutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Schmölln qualifiziert sind. Ohne Medaille blieben Ronny Müller (5.), Alexander Müller (5.) und Axel Müller (7.). An das gute Ergebnis seiner Schwester konnte Tobias Hantschel in der Alterklasse U20 nicht anknüpfen. Zwei verlorene Kämpfe bedeuten für ihn das Aus, ebenso wie für Tina Brücher. Die einzigste Medaille erkämpfte sich Julia Koslowski. In einem hochdramatischen Kampf um den 3. Platz holte sie erst in der Verlängerung die entscheidende Wertung. Somit kämpft Julia am Sonntag in der Ostthüringenhalle bei den Mitteldeutschen Meisterschaften ebenfalls mit. Die Schmöllner sind zum Zuschauen an beiden Tagen recht herzlich eingeladen. Beginn ist jeweils 11 Uhr. Den Zuschauern erwartet hochkarätiges Judo mit Deutschen und Internationalen Deutschen Meistern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Spektakuläre Techniken, die gerade von den DAN-Trägern im U20-Bereich angewendet werden, sind in der Ostthüringenhalle zu sehen.
Am 1. Februar fand in Jena wieder das Landesfinale im Judo des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Für die Regelschule „Am Eichberg“ ging die Jungenmannschaft mit Florian Steiner, Ronny Müller, Alexander Müller, Marvin Gabler, Hans Nitz, Martin Militzer und Nils Krause an den Start. Das Roman-Herzog-Gymnasium wartete mit der Mädchenmannschaft durch Lydia Janitzek, Franziska Müller, Lissy Lichtenstein, Sophie Vetter und Christina Hantschel auf.
An diesem Tag fanden sich insgesamt 9 Jungen- und 6 Mädchenmannschaften aus Thüringen in der Sportschule ein.
Die Schmöllner Mädchen kämpften zuerst gegen die zweite Mannschaft des Sportgymnasiums Jena. Dabei verloren sie nur knapp mit 2:3. Im zweiten Wettstreit standen sie dem Team von Gotha gegenüber. Hier konnten sie klar mit 4:1 punkten.
So erkämpften die Mädchen für das „Roman-Herzog-Gymnasium“ einen guten 3. Platz, hinter Jena I und Jena II. Einen zweiten 3. Rang belegte Sonneberg. Weimar und Gotha wurden Fünfte.
Bei den Jungen war es ebenso spannend. Mit einem Freilos sind sie einen Sprung weiter gekommen. Die erste Begegnung mit Nordhausen fällt klar 5:0 für das „Eichberg-Team“ aus. Im zweiten Kampf standen sie den Schmalkaldnern gegenüber, die auch den Titel Talentleistungszentrum tragen, gegenüber. Jeder gab sein bestes gegen die höher graduierten, aber nur Martin Militzer gelang ein Sieg. Diese 1:4-Niederlage brachte die Jungs in die Hoffnungsrunde. Hier gewannen sie souverän mit 4:1 gegen Weimar und freuten über den 3. Platz. Sieger wurde das Team aus Schmalkalden vor dem Sportgymnasium Jena. Auf Platz fünf kamen Weimar und Sonneberg hinter Gera.
Auch Teambetreuerinnen Katja Sollner und Konstanze Schöne freuten sich über das Ergebnis, vor allem in Hinblick auf die teilnehmenden Teams der Sportschule bzw. Leistungszentren. Für das nächste Jahr haben sich die Judokas wieder vorgenommen, die Teilnahme an diesem schönen Schulwettbewerb zu ermöglichen.
Über 600 Judokas trafen sich am Wochenende in Jena zur 5. Auflage des Sparkassenpokals. In diesem Starterfeld waren neben vielen Sportler aus allen Bundesländer auch Sportschüler von Leipzig, Schwerin, Franfurt/O. und natürlich aus Jena. Umso schwerer war es für die Schmöllner Judokas, vordere Plätze zu erringen. In der Alterklasse U9 gelang das Laura Oberender, Sheila Rudolf und Hannes Janitzek. In der U14 schaffte Marcel Schmidtke, in der mit 26 Kämpfern am stärksten besetzten Gewichtsklasse, den Einzug in das Finale. Seinem Gegner von der Sportschule Franfurt/O. bezwang er nach kurzer Zeit mit einem Hüftwurf. Damit holte er den 4. Glaspokal in die Sprottestadt. Kevin Mertlik unterlag im Halbfinale nur ganz knapp mit einer Bestrafung in der Verlängerung des Kampfes. Im Kampf um Platz 3 blieb er wieder siegreich und holte sich die Bronzemedaille. Weitere dritte Plätze in diesem starken Starterfeld erkämpften sich Franziska Müller und Lydia Janitzek. In der U17 wurden die Kämpfe durch die Sportschüler dominiert. Martin Militzer und Kristina Uselmann schafften in dieser Alterklasse einen beachtenswerten 5. Platz.
Am Sonnabend fand in Meinigen das 5. Horst-Schenk-Gedenk-Turnier statt. 23 Vereine und über 100 Judokas aus Thüringen, Sachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz fanden den Weg in den Thüringer Wald. Vom PSV Schmölln nahmen 10 Sportler an diesem Wettkampf teil, um sich auf die im Februar stattfindenden Landesmeisterschaften der U17 und U20 vorzubereiten. Da die Schmöllner Judokas auch über den Ferienzeit sich zum gemeinsamen Training trafen, waren alle sehr gut auf dieses Turnier vorbereitet. Die besten Leistung des Tages zeigte Julia Koslowski. Mit drei Siegen belegte sie einen souveränen ersten Platz. Zweite wurden Tobias Hantschel und Martin Militzer mit jeweils drei Siegen und einer Niederlage. Dritte Plätze erkämpften sich Katja Sollner, Christina Hantschel, Lisa Kliemand, Kristina Uselmann und Axel Müller. Mit dieser Mannschaftsleistung holten sich die Kämpfer des PSV Schmölln den 4. Platz in der Mannschaftswertung.